Ein EU Fahrzeug Direktimport kann vom Prinzip her jeder Persönlich durchführen. Um es verständlich darzustellen habe mir dazu ja selbst ein EU Direktimport Ablaufdiagramm gezeichnet. Der Aufwand dafür ist aber nicht zu unterschätzen! Ich selbst denke es ist machbar. Wer den Aufwand scheut kann natürlich auch einer Spedition den Import Auftrag erteilen.
Interessant hierbei ist sicherlich die Seite des internationalen Transport/Speditions-Dienstleistungsvermittlers uShip.com welche auch eine Transport Informationsseite zum EU Fahrzeugimport nach Deutschland aufgesetzt haben.
Deutschland ist eines der teuersten Autolländern. 🔗
uShip hat eine tolle EU Auto Vergleichstabelle zwischen Dänemark, Polen und Schweden erstellt (siehe Link oben). Diese Vergleichstabelle fasst die Ergebnisse des aktuellen Autopreisberichtes der Europäischen Kommission für den EU-Neuwagen-Reimport zusammen. Alljährlich vergleicht die Europäische Kommission die Nettopreise, die Autohersteller ihren Vertragshändlern in den einzelnen EU-Staaten empfehlen. Dabei wird vielfach festgestellt dass Deutschland innerhalb der EU das teuerste Autoland ist. Entsprechend lohnt sich der Kauf eines Euro-Neuwagens im Ausland. Dänemark und Schweden, aber auch Polen schneiden in dem EU-Bericht besonders gut ab.
Zuzüglich zum Nettopreis werden bei der EU-Auto-Einfuhr nach Deutschland dann nur noch 19% Mehrwertsteuer fällig. Würde das Auto dann weiter in die Schweiz reimportiert, dann können diese 19% Mehrwertsteuer wiederum abgezogen werden. Von Schweizer Seite her sind dann “nur” noch 8% Mehrwertsteuer und 4% für den Fahrzeugimport fällig.
Seit dem Jahr 2011 hat sich die Situation in Bezug auf den EU Fahrzeug Direktimport nach Deutschland weiterentwickelt. Im Jahr 2024 ist es nach wie vor möglich, einen EU Direktimport selbst durchzuführen, jedoch bleibt der damit verbundene Aufwand nicht zu unterschätzen.
Wer den Aufwand scheut, kann weiterhin eine Spedition mit dem Import beauftragen. Eine interessante Option für die Transportvermittlung bietet weiterhin uShip.com, ein internationaler Transport-Speditionsdienstleister. Auf deren Seite finden sich Informationen zum EU Fahrzeugimport nach Deutschland.
Deutschland bleibt eines der teuersten Autoländer, wie bereits 2011 festgestellt wurde. Allerdings hat sich uShip.com die Mühe gemacht, eine EU Auto Vergleichstabelle zwischen Dänemark, Polen und Schweden zu erstellen. Diese Tabelle basiert auf dem aktuellen Autopreisbericht der Europäischen Kommission und zeigt, dass sich der Kauf eines Euro Neuwagens im Ausland weiterhin lohnen kann.
Dänemark, Schweden und Polen schneiden besonders gut in diesem Bericht ab. Bei der Einfuhr eines Autos aus einem EU-Land nach Deutschland fällt zusätzlich zum Nettopreis nur noch die Mehrwertsteuer an. Wird das Fahrzeug anschließend in die Schweiz reimportiert, können diese Mehrwertsteuern wieder abgezogen werden. Somit sind von Schweizer Seite her nur noch die Mehrwertsteuer und die Gebühren für den Fahrzeugimport zu entrichten.
Insgesamt hat sich die Möglichkeit des EU Fahrzeugimports nach Deutschland bis zum Jahr 2024 nicht grundlegend verändert, jedoch sollten die aktuellen Regelungen und Preise vor einem Importvorgang sorgfältig geprüft werden, um Kostenfallen zu vermeiden. Es bleibt weiterhin ratsam, sich gründlich zu informieren und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um den Prozess reibungslos zu gestalten.