Auf der folgenden Internetseite haben die Experten von TÜV SÜD die wichtigsten Informationen und Tipps übersichtlich für Sie zusammengestellt wenn Sie ein Auto Reimport bzw. EU Neuwagen in Deutschland zulassen möchten, bzw. zum Autoimport generell.
Der TÜV Süd zeigt hier die Details sowie den Ablauf zu Kurzzeitkennzeichen, Abgasverhalten, Bereifung, Amerikanische Zulassung, Fahrzeugnummer, Zulassungsstelle, Abgasmessung, Import Richtlinien, Kennzeichen und Umzugsgut. Für US Imports wurde sogar eine Importfahrzeug Richtlinie erstellt.
Fahrzeug-Import aus EU-Ländern 🔗
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Kauf: verlässt das Fahrzeug nach dem Kauf sofort das Land, gilt der Netto-Preis; in Deutschland muss dann die Mehrwertsteuer bezahlt werden; die Bezahlung sollte nur gegen Auslieferung des Fahrzeugs geleistet werden – wenn seitens des Lieferanten eine Sicherheit verlangt wird, sollte dies nur in Form einer Bankbürgschaft erfolgen, welche bei Lieferung fällig wird
(Wird der Neuwagen dann aus Deutschland z.B. wiederum in die Schweiz reimportiert, so kann bei diesem Vorgang die Deutsche Mehrwertsteuer wiederum abgezogen werden. Es wird dann für die Schweiz die Mehrwertsteuer von 8% und für den Autoimport 4% fällig. Der EU Neuwagen wird also für die Schweiz noch günstiger als für den Deutschen Kunden)
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Garantie: Die Herstellergarantie für EU-Fahrzeuge gilt zumindest im gesamten europäischen Wirtschaftsraum
Der ganze Fahrzeug Import aus EU Ländern bis in die Schweiz ist hier als grafisches Ablaufdiagramm dargestellt.
Update zum Import von Reimporten und EU Neuwagen in Deutschland 🔗
Die Informationen zur Zulassung von Importfahrzeugen und Reimporten in Deutschland auf der Website von TÜV SÜD aus dem Jahr 2011 sind auch im Jahr 2024 noch relevant, jedoch gibt es einige neue Entwicklungen, die zu berücksichtigen sind.
In den letzten Jahren hat sich der Markt für Importfahrzeuge und EU-Neuwagen in Deutschland weiterentwickelt. Aufgrund von Brexit-Verhandlungen und Veränderungen in den Handelsabkommen gibt es neue Regelungen und Bestimmungen für den Import von Fahrzeugen aus dem Vereinigten Königreich.
Die Zulassung von Reimporten und EU-Neuwagen in Deutschland ist nach wie vor ein Thema, das viele Autokäufer beschäftigt. Die Prozesse und Anforderungen für die Zulassung können je nach Herkunftsland des Fahrzeugs variieren. Es ist daher ratsam, sich vor dem Kauf eines Importfahrzeugs über die aktuellen Richtlinien und Vorschriften zu informieren.
Ein wichtiger Aspekt beim Import von Fahrzeugen aus anderen EU-Ländern ist die Mehrwertsteuer. Der Nettopreis des Fahrzeugs in Deutschland kann sich ändern, je nachdem, ob die Mehrwertsteuer bereits enthalten ist oder nicht. Bei der Einfuhr in die Schweiz gelten ebenfalls spezifische Regelungen bezüglich der Mehrwertsteuer und des Zolls.
Die Garantie für EU-Fahrzeuge ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der beim Import zu beachten ist. Es ist entscheidend, dass die Herstellergarantie auch für Fahrzeuge aus dem EU-Ausland gültig ist und im Falle von Problemen oder Defekten in Anspruch genommen werden kann.
Zusätzlich zu den bereits genannten Punkten ist es ratsam, sich über aktuelle Entwicklungen und Änderungen in den Importbestimmungen zu informieren. Neue Gesetze oder Vorschriften können sich auf den Import von Fahrzeugen auswirken und es ist wichtig, auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Insgesamt bleibt der Import von Reimporten und EU-Neuwagen in Deutschland auch im Jahr 2024 eine attraktive Option für Autokäufer. Mit den richtigen Informationen und einer gründlichen Vorbereitung können Käufer von Importfahrzeugen von den Vorteilen profitieren und ein hochwertiges Fahrzeug zu einem guten Preis erhalten.
Jedoch, aufgrund der sich ständig ändernden Rahmenbedingungen ist es wichtig, sich vor dem Kauf und der Zulassung eines Importfahrzeugs umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um potenzielle Probleme zu vermeiden.
Besuchen Sie die Website von TÜV SÜD für aktuelle Informationen und Ratschläge zum Import von Fahrzeugen nach Deutschland.