Als Eigenimport im Auto Handelsumfeld wird der Import eines EU Neuwagens durch private Personen bezeichnet. Im Gegensatz dazu steht der Generalimporteur welcher diesen Import im grossen Stil durchführt.
Der Vorteil des Eigenimports eines EU Neuwagens liegt klar im günstigen Kaufpreis. Der Neuwagen mitsamt Importkosten kann so meist um die 30% des Neupreises eingespart werden. Die Garantie- und Gewährleistungsrechte bleiben innerhalb der EU gewährt.
Der Nachteil besteht darin dass die private Person natürlich einen eignen Mehraufwand für den Import-Ablauf tätigen muss. Auch sind die lokalen Markenvertretungen nicht so wahnsinnig begeistert eine allfällige Garantieleistung eines Eigenimport Neuwagens durchführen zu müssen. Gemäss diversen Internetberichten stellt dies aber im Normalfall kein Problem dar.
Die meisten EU Neuwagen werden mit der Warenverkehrsbescheinigung EUR.1 ausgeliefert. Um bei einer Zollabfertigung den Ursprung nachweisen und so vom Präferenzzollsatz profitieren zu können, muss dem zuständigen Zollamt diese Warenverkehrsbescheinigung übergeben werden, in welcher der Hersteller den Ursprung der Waren bescheinigt. Mittels diesem EUR.1 wird also gewährleistet dass es Europaweit keine Probleme beim Import/Export gibt.
Ursache des EU Neuwagen Eigenimport Preisunterschieds 🔗
In vielen EU Staaten gibt es relativ hohe Luxusteuern auf Neuwagen. Wenn eine im Ausland wohnhafte Person diesen Neuwagen kauft, müssen die landesspezifischen Steuern nicht bezahlt werden. Erst beim Import in das eigene Land fallen dann die eigenen Landessteuern an (Schweiz: 8% Mehrwertsteuer plus 4% für’s Auto – also Total 12%).
Im Jahr 2024 sind die Vorteile des Eigenimports von EU-Neuwagen nach wie vor relevant. Private Personen können immer noch von einem günstigen Kaufpreis profitieren, da die Importkosten meist um die Mehrwertsteuer des Neupreises eingespart werden können. Die Garantie und Gewährleistungsrechte innerhalb der EU bleiben weiterhin gewährt, was den Eigenimport attraktiv macht.
Allerdings müssen private Personen nach wie vor einen Mehraufwand für den Import betreiben. Der Importablauf erfordert Zeit und Aufmerksamkeit, da Vorgänge wie die Zollabfertigung und die Vorführung beim Zollamt durchgeführt werden müssen. Lokale Markenvertretungen sind nach wie vor nicht immer begeistert, Garantieleistungen für Eigenimportfahrzeuge durchzuführen, aber in den meisten Fällen stellen sie laut Internetberichten kein Problem dar.
Die Warenverkehrsbescheinigung EUR spielt auch im Jahr 2024 eine wichtige Rolle beim Eigenimport von EU-Neuwagen. Diese Bescheinigung ermöglicht es, den Ursprung der Waren nachzuweisen und vom Präferenzzollsatz zu profitieren. Durch die EUR wird sichergestellt, dass es europaweit keine Probleme beim Import und Export gibt, was den Prozess für private Importeure erleichtert.
Der Preisunterschied beim Eigenimport von EU-Neuwagen bleibt weiterhin eine Ursache für das Interesse an dieser Importmethode. In vielen EU-Staaten sind die Luxussteuern auf Neuwagen hoch, was den Kauf im Ausland attraktiv macht. Personen, die im Ausland wohnhaft sind und einen Neuwagen erwerben, müssen die landesspezifischen Steuern nicht bezahlen. Erst beim Import in ihr eigenes Land fallen die entsprechenden Landessteuern an, wie beispielsweise die Schweizer Mehrwertsteuer.
Im Jahr 2024 können private Personen, die einen EU-Neuwagen importieren möchten, nach wie vor von den Vorteilen des Eigenimports profitieren. Der Prozess erfordert zwar einen gewissen Mehraufwand, aber mit den richtigen Schritten und Dokumenten können hohe Kosten eingespart werden. Die Garantie und Gewährleistungsrechte bleiben gewährt, und dank der Warenverkehrsbescheinigung EUR gibt es in der Regel keine Probleme beim Import und Export. Der Preisunterschied durch Luxussteuern in verschiedenen EU-Staaten macht den Eigenimport auch im Jahr 2024 weiterhin attraktiv für private Käufer.